Buchreview: Ikigai – Die japanische Lebenskunst
Hast du dich schon mal gefragt, was es genau ist, das dich antreibt? Was deinem Leben einen Sinn gibt? Dann könnte das Buch „Ikigai – Die japanische Lebenskunst“ von Ken Mogi genau das Richtige für dich sein. Es ist ein interessantes Einsteigerbuch, um das Ikigai-Konzept anhand von ausgewählten Beispielen aus dem Alltagsleben in Japan kennenzulernen. Man sieht schnell, wie tiefgreifend und lebensverändernd diese Philosophie sein kann – auch für dich in Deutschland.
„Es gibt keine absolute Formel für Glück – jeder einzelne Lebensumstand kann auf seine ganz eigene Weise als Grundlage für Glück dienen.“ – Ken Mogi
Aber nochmal kurz zurück zum Anfang.
Worum geht’s in Ken Mogis Buch?
In „Ikigai – Die japanische Lebenskunst“ erklärt Mogi eine Lebensphilosophie, die hinter einem einfachen japanischen Wort steckt: Ikigai.
Ikigai wird in der westlichen Welt oft als Schlüssel zu einem erfüllten und sinnvollen Leben beschrieben. Der Autor hat dabei eine besondere Herangehensweise an das Wort, mit dem er, wie viele andere Menschen in Japan, aufgewachsen ist. Er verbindet wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Hirnforschung mit anschaulichen Beispielen aus der japanischen Kultur, um zu zeigen, wie ein bewusstes, achtsames Leben zu mehr Zufriedenheit führt.
Was macht das Ikigai-Buch von Ken Mogi besonders?
Das Buch betont die Bedeutung von Bescheidenheit, Achtsamkeit und dem Schätzen kleiner Freuden, die oft im modernen Alltag übersehen werden. Durch inspirierende Geschichten von japanischen Kunsthandwerkern, Köchen, aber auch durch Erzählungen aus ganz alltäglichen Situationen verdeutlicht Mogi, wie die Umsetzung von Ikigai gelingt.
Seine Beispiele zeigen, wie durch bewusste Verschiebung der Aufmerksamkeit mehr innere Ruhe, Ausgeglichenheit und echte Lebensfreude in jeden Alltag fließen können.
Gleichzeitig ermutigt er die Lesenden, das eigene Ikigai – den eigenen Lebenssinn – zu entdecken, unabhängig von äußeren Erwartungen oder gesellschaftlichen Normen.
Für wen eignet sich das Ikigai-Buch?
Das Buch ist ein inspirierender Leitfaden für alle, die bewusster leben und mehr Sinn im Alltag finden möchten. Dabei ist laut Mogi völlig egal, ob du in Japan aufgewachsen bist oder in einem anderen Land.
Ikigai ist etwas Universelles und Kulturübergreifendes. Und das kann ich bestätigen. Schon vor meiner ersten Reise nach Japan hatte ich ein gutes Gespür dafür, was mein eigenes Ikigai sein könnte – ohne das Wort überhaupt zu kennen.
Ken Mogi: Wer ist der Autor des Ikigai-Buchs?
Ken Mogi ist ein japanischer Wissenschaftler und Autor. Er ist vor allem für seine Arbeiten zum Thema Ikigai auch außerhalb von Japan bekannt. Geboren am 20. Oktober 1962, hat er an der Universität Tokio promoviert und sich auf Neurowissenschaften spezialisiert. Als Forscher beschäftigt er sich mit dem menschlichen Bewusstsein und der Frage, wie Menschen Glück und Lebenssinn erleben.
Mogi hat über 30 Bücher veröffentlicht, darunter wissenschaftliche Arbeiten und populärwissenschaftliche Werke. Dazu gehört eben auch das einflussreiche Buch „Ikigai – Die japanische Lebenskunst“ (Original: „The Little Book of Ikigai“). In dem Buch verbindet er seine wissenschaftliche Expertise mit der verschiedenen, japanischen Traditonsgedanken und Philosophien.
Ich hatte die Gelegenheit, den Autor im Laufe meiner Ikigai-Coaching-Ausbildung persönlich kennenzulernen. In meinen Augen ist er ein Mensch, der viel über das Leben nachdenkt. Sein Versuch, Traditionen und eigene Eindrücke aus dem japanischen Alltag mit unseren westlichen Lebensweisen zusammenzubringen, finde ich spannend. Letztendlich trägt er dazu bei, das echte Konzept hinter dem japanischen Wort Ikigai über Japan hinaus bekannt zu machen.
Ikigai – Was bedeutet dieser japanische Begriff eigentlich?
Laut Ken Mogi ist Ikigai eine Art Lebensphilosophie, die sehr weit in die japanische Geschichte zurückreicht. Trotzdem liegt sie heute noch jeder Handlung und jedem Gedanken zugrunde. Dein Ikigai ist der Grund, warum du bestimmte Dinge tust, wie du sie tust und welche Ziele du verfolgst.
Gerade wenn es um Lebensziele geht, ist wichtig zu verstehen, dass Ikigai nicht unbedingt eine große Lebensaufgabe sein muss. Im Gegenteil, es beschreibt eher das, was dir jeden Tag ein Lächeln aufs Gesicht zaubern kann.
Als ich meine Bekannten aus Japan bat, Ikigai in einem Satz zu beschreiben, kamen immer wieder folgende Erklärungen:
„Ikigai ist der Grund, warum ich morgens aufstehe.“
„Ikigai ist der Grund, weswegen ich weitermache.“
„Ikigai ist alles um mich herum und immer um mich herum.“
usw.
Im Deutschen wird Ikigai meistens mit “der Sinn des Lebens” übersetzt. Dabei betont Mogi immer wieder, dass dieser „Sinn“ oft in den alltäglichsten Dingen gefunden werden kann. Und genau das macht dieses Konzept so charmant. Es hilft dir dabei, deine eigenen Talente und deine Leidenschaft zu erkennen. Es lehrt dich außerdem, sie auszuleben und alles mit dir und deiner Umwelt in Einklang zu bringen.
Ikigai ist nicht gleich Glück, sagt Ken Mogi
…zumindest nicht, wenn wir vom westlichen Verständnis von „Glück“ sprechen, welches meistens die Abwesenheit von negativen Aspekten des Lebens beinhaltet. Aber nicht nur in glücklichen Zeiten kann Ikigai erlebt werden, sondern auch in Situationen der Herausforderung und sogar der Trauer. Denn auch durch die Bewältigung von Schwierigkeiten können neue Erkenntnisse und Lehren für die Zukunft gesammelt werden.
Manchmal kannst du einer Situation einfach nichts Gutes abgewinnen. In ihrem Buch „Ikigai and Illness – A Guide to living fully with Purpose, Meaning, and Joyful Moments“ erklärt Trudy Boyle beispielsweise, wie Ikigai in Zeiten von Krankheit erlebt werden kann. Boyle beschreibt, wie trotz Schwierigkeiten die Wertschätzung für jeden Tag dazu führt, langsam wieder Freude in das Leben zu bringen.
Meine persönliche Buchempfehlung: „Ikigai and Illness – A Guide to living fully with Purpose, Meaning, and Joyful Moments“ von Trudy Boyle.
Deutsche Übersetzung: Ikigai und Krankheit – Ein Leitfaden für ein erfülltes Leben mit Sinn, Bedeutung und Momenten der Freude
Den Link zum Buch findest du am Ende des Blogposts.
Die 5 Säulen des Ikigai nach Ken Mogi erklärt
Die Grundlage von Mogis Ikigai-Buch bilden fünf Säulen, die das Konzept veranschaulichen und greifbar machen. Dabei ist wichtig, zu verstehen, dass diese „5 Säulen des Ikigai“ kein jahrhundertealtes Modell ist. Es handelt sich hier vielmehr um eine moderne, anschauliche Interpretation der japanischen Lebensweisheit. Sie sollen als Orientierung dienen, um Ikigai im täglichen Leben bewusst zu erleben.
1. Klein anfangen: Wenn du ein Ziel vor Augen hast, fange mit kleinen Schritten an und genieße den Prozess. Es gibt keinen Grund zur Eile!
2. Akzeptieren und Loslassen: Akzeptiere die Dinge, die du nicht ändern kannst. Das ist essenziell, um inneren Frieden zu finden.
3. Harmonie und Nachhaltigkeit: Strebe nach Harmonie in deinem Leben und lebe im Einklang mit deiner Umwelt.
4. Freude an kleinen Dingen: Die größten Freuden liegen oft in den kleinsten Momenten.
5. Im Hier und Jetzt leben: Die Gegenwart voll und ganz zu erleben, ist ein Schlüssel zu einem erfüllten Leben.
Diese Säulen sind nicht nur schöne Theorien, sondern tatsächlich gut umsetzbare Lebensprinzipien. Der Autor zeigt genau das durch anschauliche Beispiele.
Ein Einblick in die japanische Lebensphilosophie Ikigai
Die traditionelle Teezeremonie ist laut Mogi ein Sinnbild für die fünf Säulen des Ikigai. Zunächst wird der Raum, dessen Schmuck und Dekoration sorgfältig und mit Bedacht ausgewählt wird, vorbereitet (Klein anfangen). Aber nicht nur die Einrichtung des Teehauses wird genau ausgesucht. Auch die Gefäße für die Zubereitung und zum Servieren sollen im Einklang miteinander stehen und sind oft jahrhunderte alt (Harmonie und Nachhaltigkeit). Alle Beteiligten eines solchen Rituals – sowohl der Teemeister, als auch die Gäste, zeigen Demut, was die Säule des Loslassen widerspiegelt. Der Kern der Teezeremonie vereint die Säulen, die Freude an kleinen Dingen und das Im-Hier-und-Jetzt-Sein.
Denn das Ziel ist es, sich an den Details zu erfreuen und die Atmosphäre des Raumes in sich aufzunehmen. Aber auch der Begriff ichigo ichie stammt aus der Tradition der Teezeremonie und bedeutet wörtlich übersetzt “ein Moment, ein Treffen”. Diese Anerkennung, dass jede Begegnung im Leben flüchtig sind und deshalb bewusst wahrgenommen werden muss, ist zentral für die japanische Lebensauffassung.
Wenn du gerne mehr über die Grundlage des Ikigai erfahren möchtest, schau bei meinem vorherigen Blogpost “Die 5 Säulen des Ikigai” vorbei.
Blogpost: Das Ikigai-Modell
Warum gerade fünf Säulen?
Die Entscheidung für genau fünf Säulen könnte in der Zugänglichkeit dieser Zahl liegen. Mir ist aufgefallen, dass die Zahl Fünf ist der japanischen Kultur tatsächlich sehr präsent ist. Ein Beispiel ist die Lehre der fünf Elementen: Erde, Wasser, Feuer, Wind/Luft, Leere/Äther. Diese Lehre findet unter anderem in der japanischen Kampfkunst Anwendung.
Auch in der japanischen Küche findet man die Zahl Fünf. Um die fünf Geschmackssinne zu kitzeln (salzig, süß, sauer, bitter und umami), enthält ein traditionelles japanisches Gericht fünf Farben: Rot, Gelb, Blau/Grün, Weiß und Schwarz. Man spricht in Japan von “Goshiki”, was sich tatsächlich mit “fünf Farben” übersetzen lässt. Die fünf Farben sorgen natürlich nicht nur für geschmackliche Abwechslung. Sie sind außerdem fürs Auge interessant und sorgen dafür, dass ein Gericht genügend Nährstoffe liefert.
Ob Mogi sich von dieser besonderen Vorliebe für die Zahl Fünf hat beeinflussen lassen, weiß nur der Autor selbst. Doch diese Verbindung finde ich persönlich recht spannend und interessant.
Ein paar begeisterte Gedanken
Ein Grund, warum ich dieses Buch so verschlungen habe ist – neben dem grundsätzlich faszinierenden Thema Ikigai – die Art und Weise, wie der Autor mich immer wieder in den Alltag in Japan mitgenommen hat. Seine Sprache ist locker, freundlich und manchmal sogar humorvoll – als würde man mit einem guten Freund über das Leben plaudern. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass nur das, was in diesem Buch geschrieben wird, die einzige Wahrheit darüber ist, wie ich mein Leben zu führen habe. Vielmehr inspiriert Mogis Erklärung, dass Ikigai keine einmalige Erleuchtung ist, sondern ein Prozess, den ich tagtäglich erleben kann.
Dieses Buch hat mir bewusst gemacht, dass das eigene Glück nicht von gesellschaftlichen Ansprüchen geleitet oder geprägt werden muss. Damit gibt der Autor Hoffnung, dass jeder Mensch seinen Sinn auf unterschiedliche Weise finden kann, ohne dabei unbedingt im Job erfolgreich sein zu müssen. Seine Erklärungen vermitteln, dass das Leben voller Möglichkeiten steckt, selbst wenn sich der Alltag manchmal schwer oder eintönig anfühlt.
Und genau das finde ich allgemein an diesem Konzept so inspirierend: Die Idee, dass Ikigai in allem gefunden werden kann, was dir Freude bereitet. Es muss nicht der große Lebenstraum sein, der alles auf den Kopf stellt. Es kann die tägliche Routine sein, die mit Bedacht und Liebe gefüllt wird – sei es durch eine sinnvolle Arbeit, die Pflege von Beziehungen oder die Freude an einem Hobby. Mogi vermittelt, dass Glück nicht irgendwo in der Ferne auf dich wartet, sondern oft schon in den kleinen Momenten deines Alltags liegt. Das ist nicht nur inspirierend, sondern auch eine unglaublich befreiende Perspektive.
“Wenn du auf die kleinen Details des Lebens achtest, wiederholt sich nichts.
Jede Gelegenheit ist etwas Besonderes.” – Ken Mogi
Warum Ken Mogis Buch ein inspirierender Begleiter für eine Japanreise ist
Für jemanden, der noch nie in Japan war, sind die tiefen Einblicke in die japanische Kultur und Lebensweise, die Mogi vermittelt, faszinierend. In seinen Beispielen wird deutlich, dass Ikigai fest in den Wurzeln dieser Kultur verankert ist. Ob es die Hingabe beim japanischen Handwerk oder beim Sumo-Ringens ist – Mogi zeigt, wie sich das Streben nach Erfüllung in allen Aspekten des Lebens widerspiegelt. Wer das Buch liest, wird auf eine wunderbare Reise durch diese facettenreiche Kultur entführt und kann viel für sich selbst mitnehmen.
Auch ich, die schon viel Male in Japan war, habe viel Neues gelernt. Ich erkenne meine eigenen Erfahrungen in vielen von Mogis Beispielen wieder. Das ist in meinen Augen ein wichtiger Beweis dafür, dass Ikigai auch heute noch in Japan gelebt und erlebt wird. Nachdem ich Mogis Buch gelesen habe, war ich motiviert, meine eigene Gewohnheiten und mein persönliches Tempo zu hinterfragen. Das gelang mir besonders bei meinem aktuellen Japanaufenthalt in 2024.
So hat mich Mogis Buch eingeladen, Japan nicht nur als Reiseziel, sondern als Inspirationsquelle für meine Lebensweise zu betrachten. So schaffe ich es immer wieder, das Gelernte in meinem eigenen Alltag zu integrieren – egal ob in Japan oder in Deutschland.
Ein paar kritische Gedanken
Bei allem Lob und aller Begeisterung für dieses Buch bleiben ein paar kritische Gedanken nicht aus. Die Idee, das eigene Ikigai unter anderem aus der “Freude an kleinen Dingen” zu ziehen, ist im Grunde absolut richtig. Allerdings möchte ich hier anmerken, dass dieser Gedanke in unserer schnelllebigen und anspruchsvollen Welt zuweilen etwas naiv wirkt. Denn in der Realität ist es oft nicht einfach, sich von äußeren Einflüssen, Anforderungen und dem engen Terminplan loszulösen. Gerade wenn du beruflich oder privat in einer stressigen Phase steckst, ist es leichter gesagt als getan, Harmonie herzustellen oder Akzeptanz für die Dinge zu finden, die du nicht kontrollieren kannst.
Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich auf die Beispiele, mit denen der Autor versucht, das Ikigai-Konzept zu verdeutlichen. Hierbei stützt er sich teilweise sehr stark auf die eigens japanische Kultur (Beispiel Teezeremonie), mit der sich der Alltag in westlichen Kulturen nur schwer vergleichen lässt.
Wer noch nie eine authentische Teezeremonie auf Reisstrohmatten inmitten eines japanischen Gartens erlebt hat, kann das Erlebnis nur begrenzt nachvollziehen.
Zuletzt ist für mich als Psychologin wichtig zu betonen, dass es anstrengend sein kann, das eigene Ikgai zu ergründen und danach zu leben. Ich finde, dass Mogi diesen Aspekt ein wenig vernachlässigt.
Demnach solltest du das Buch eher als anschauliche Informationsquelle anstelle eines detaillierten Leitfadens für dein Leben verstehen. Ich hätte mir noch ein paar einfache Tipps gewünscht, z. B. wie man überhaupt anfängt, das eigene Ikigai zu suchen oder wie man mit Ikigai mit dem ganz normalen Alltagsstress und gesellschaftlichen Ansprüchen in Einklang bringt.
Das Ikigai-Prinzip im Alltag anwenden – Praktische Tipps von dem Buch inspiriert
Wenn dir in Ken Mogis Buch eine Unterstützung fehlt, den Weg zum eigenen Ikigai erfolgreich zu bestreiten, habe ich eine Idee für dich. In meinem Workbook „Reset & Glow“ begibst du dich aktiv auf die Suche nach dem, was dir wirklich wichtig ist im Leben.
Das Workbook ist die perfekte Ergänzung, um das, was du in Mogis Buch gelesen hast, in deinen Alltag zu integrieren.
„Wenn du den Prozess, dich anzustrengen, zu deiner Hauptquelle des Glücks machen kannst, dann hast du die wichtigste Herausforderung deines Lebens gemeistert.“ – Ken Mogi
Zum Abschluss des Blogposts möchte ich gerne meine persönliche Meinung zu Ken Mogis Buch zusammenfassen.
Fazit: Ein inspirierender Wegweiser zum Lebensglück
Lohnt sich die Lektüre? Ich finde JA!
Trotz kleinerer Kritikpunkte hat Ikigai – Die japanische Lebenskunst einen festen Platz auf meiner Liste der inspirierendsten Bücher gefunden. Mogi schafft es, eine tiefe und zugleich einfache Lebensphilosophie zu vermitteln, die uns lehrt, das Leben mit mehr Achtsamkeit und Freude zu leben. Es ist ein wunderbares Buch für alle, die auf der Suche nach mehr Sinn im Alltag sind – und besonders für diejenigen, die bereit sind, die Freude und Schönheit in den kleinen Dingen zu entdecken.
Was du von Ken Mogis Ikigai-Buch mitnehmen kannst
Wenn du also das nächste Mal einen Moment für dich hast, halte kurz inne und überlege: Was ist dein Ikigai? Vielleicht liegt es direkt vor dir – im Duft einer heißen Tasse Tee, dem Rascheln der bunten Blätter bei einem sonnigen Herbstspaziergang oder der Freude an einer einfachen, aber erfüllenden Aufgabe.
Grüße aus Japan!
Links & Quellenangaben:
Ken Mogis Buch „Ikigai – Eine japanische Lebenskunst“ bei Perlentaucher